[Durchgeblättert] Beiträge die aufgefallen sind

Durch Verlinkungen & Nennungen kann Werbung enthalten sein. Die Links setze ich freiwillig, ohne dass ich etwas dafür gezahlt bekomme.

So entdeckte ich also bei Shani von Between two chapters diese Aktion; und fand die Idee schön. Es ist eine tolle Sache. Vernetzung unter Bloggern ist ein wichtiges Thema und wenn es Blogbeiträge gibt, die ich toll finde, dann kann ich sie hierdurch super mit euch teilen.

Auch diese Woche gibt es Beiträge, die ich mit euch teilen will. Drei Beiträge, die mir sehr positiv aufgefallen sind, die mich aber auch erschreckt haben und mich nachdenklich machten. Zwei von diesen finde ich unglaublich wichtig und lesenswert und der dritte ist einfach toll und lädt ein, kreativ zu werden.

Mit Klick auf die Überschrift kommt ihr direkt zum jeweiligen Beitrag.
Unten füge ich immer einen Ausschnitt des Beitrags als Zitat an.


von: Gedankenvielfalt - Mehr als nur Lesen

Schon vor einer Weile schrieb Stefanie darüber, dass viele Menschen uns Blogger als kostenlose Möglichkeit sehen, Werbung zu machen. Natürlich - und das schreibt sie auch selber - betrifft dies nicht jeden, aber doch kommt es vor. So kommt es, dass viele Anfragen bekommen, etwas zu tun, dafür im Gegenzug aber überhaupt nichts bekommen. Das manche es auch nicht verstehen, wenn man sich daran stößt. Ich finde ihren Beitrag toll geschrieben, denn es sind wichtige Punkte, auch wenn mich diese bisher nicht betreffen, so finde ich es doch sehr wichtig, dass viele Leute es lesen können, und so vielleicht ein wenig mehr verstehen, warum nicht jeder Blogger alles ohne Gegenleistung machen kann, was andere sich gerne wünschen würden.
Genauso gefällt mir aber auch, dass ihr Beitrag nicht nur negatives aufzeigt, denn sie zeigt durchaus auch auf, dass es positive und gute Zusammenarbeit gibt, dass es Menschen gibt, die die Arbeit die ein Blogger in jeden Beitrag steckt, wertschätzen.  
"Ich wurde erst letztens wieder angefragt ob ich das Buch von einem bisher unbekannten Autor lesen mag. Der Klappentext hat mich auch neugierig gemacht und jeder der mich etwas genauer kennt, der weiß, ich helfe gerade den noch unbekannten Autoren total gerne. Ich hatte daher höflich gefragt ob man denn ein Rezensionsexemplar als eBook erhalten könnte, da ich nicht in der Lage bin mir wirklich alle Bücher selber zu kaufen. Daraufhin kam nur die Antwort: “Das eBook kostet doch nur XY und man müsste auch etwas verdienen.”   [...]                                                                
Nun kommen wir zu dem Punkt der mich wirklich getroffen hat… Natürlich möchte ein Autor Geld an seinem Buch verdienen, aber wieso ist seine Arbeit mehr Wert als meine Arbeit? Ich lese das Buch, ich rezensiere das Buch, ich versuche das Buch optisch positiv in meinem Beitrag zu gestalten, ich teile es in mehreren Portalen und Social Media Kanälen, damit jedes Buch, jeder Autor und jede Idee eine Chance bekommt, aber das ist selbstverständlich? Ich wollte keine Printbuch, nein, denn ich weiß das es viel zu teuer ist, aber ein eBook als Gegenleistung wäre doch in Ordnung. Eine Hand wäscht die andere Hand. Hier geht es auch nicht um das Rezensionsexemplar an sich, sondern eher darum, das ich selber angeschrieben wurde, aber die Person von mir erwartet das ich meine ganze Zeit investiere ohne Gegenleistung oder Anerkennung und das ist der Punkt der mich verletzt und schockiert"
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Von: Bibliophile Hermine

Ein Beitrag, der mich wirklich traurig gemacht hat. Denn Kira schreibt hier von der Tatsache, dass manche Menschen einem nicht mal einen eigenen Buchgeschmack lassen wollen. Davon, dass man geradezu dazu aufgefordert wird, sich für Bücher die man liest, die man mag, schämen müsste. Dass manche sich tatsächlich Dinge anhören müssen, wie man so etwas lesen könne. 
Und das ist der Punkt. Ich verstehe nicht, wie man andere Menschen so in ihrer Meinung angreifen kann, dass man sich erlaubt diese privat anzuschreiben und zu meinen, die Bücher die jene Person liest wären Schrott, gehören in den Müll, oder ob man sich eigentlich nicht schämt so was zu lesen. 
Ich persönlich kann Kira in ihrem Text vollkommen zustimmen. Jeder sollte lesen können was er will, ohne sich irgendwelche Dinge an den Kopf werfen lassen zu müssen. Jeder sollte nach seinem Geschmack lesen dürfen und seine Meinung sagen können, ohne sich dafür schämen zu müssen. Ein Buch muss niemandem peinlich sein. Und niemand hat das Recht, dafür zu sorgen, dass jemand sich schämt ein Genre zu lesen. 
"Das muss aufhören, Leute. Ihr schreit nach mehr Akzeptanz in allen möglichen Bereichen, seit aber sowas von Kleinkariert wenn jemand etwas gerne mag, dass ihr vielleicht nicht gut findet. Das ist schlicht weg eine Doppelmoral.

Ich kann etwas gut finden, gerne mögen, auch wenn jemand anderes das vielleicht nicht tut, ohne mich schlecht fühlen zu müssen, weil es nun mal MEINE Meinung ist, MEIN Empfinden, MEIN Geschmack. [....]  
Es macht mich nicht zum schlechten Menschen, weil ich keine Queere Literatur lese, ich bin nicht untervögelt weil ich auch gerne mal was in die Richtung Erotik lese und ich bin kein Spinner weil ich gerne was über Elfen, Feen und Magier lese.
Ich befürworte nicht alles was in den Geschichten passiert, aber ich kann sie trotzdem gut finden. Weil ich differenzieren kann zwischen Fiction und Non-Fiction, zwischen Recht und Unrecht [....]"
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[DIY-Dienstag] - Buchtaschen
Von: Shani - Between two Chapters


Hier wird es mal kreativ, nachdem ich nun die ernsteren Themen schon abgehandelt habe. In ihrem Beitrag vom 26. Februar zeigt Shani uns nämlich, wie man eigentlich Buchtaschen näht. Schritt für Schritt, mit Bildern und Erklärungen. Natürlich sagt sie vorher auch, was man alles dafür braucht, und das ist eigentlich gar nicht so viel. Also - ran ans nähen! 
"Habt ihr Bock auf Buchtaschen? Ich auf jeden Fall, denn wenn ich Bücher in der Tasche dabei habe, hab ich immer Schiss, dass sie Macken und Knicke bekommen.

In diesem Beitrag möchte ich euch erklären, wie man solche Buchtaschen ganz einfach mit ein bisschen Liebe und Geschick selbst machen kann.
Ihr braucht:
Ein Maßband, bzw. etwas langes zum Messen, im Optimalfall habt ihr sogar so einen praktischen Winkel, wie wir, eine SchereNadel und Faden, oder noch besser, eine Nähmaschine, denn mit der Hand dauert es sehr lange, einen KnopfStoff (am besten ohne Strechanteil) für außen und eine einfache Fliesdecke für das Futter."


Kommentare

  1. Hey du,
    danke für die Tipps, ich werde gleich mal stöbern gehen.
    Liebe Grüße, Petra

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