[Rezension] X-Men 19: Das Schwert des Schicksals
Die Gegner stehen fest und Krakoas Kämpfer haben schlechte Karten. Aber warum war Genesis, die Frau von Apocalypse, bereit, um des Friedens willen alles zu opfern? Plus: Ein Toast, ein Tanz und ein Abendmahl!
Hier haben wir nun wieder eine klasse Fortsetzung der Serie!
Im Gegensatz zu Heft 18 ist die Story wesentlich interessanter und aussagekräftiger, es ist kein seichtes Dahingeplätscher, bei dem man nur die Hälfte mitbekommt, sondern tatsächlich recht aufschlussreich und spannend, was ich am Anfang erst gar nicht erwartet hätte. Aber gerade die erste Hälfte gefiel mir da sehr gut und brachte nochmal viel Hintergrundwissen zu Genesis und der Beziehung zu Apocalypse mit. Es ergibt einfach immer mehr ein Ganzes, nach und nach wird mehr klarer und Fragen die man schon vor etlichen Heften hatte, werden gelöst.
Im zweiten Teil ging es dann zurück zu den Helden Krakoas, die nun bei einem Bankett auf ihre Gegner treffen, was wirklich recht amüsant ist, gerade in Bezug auf Wolverine. Insgesamt ein lesenswerter Comic in der X-Men Serie, bei dem ich das Gefühl habe, dass die Farben hier absolut perfekt zur Stimmung und den Figuren passen. Sehr cool. Aber dieses Ende - wow. Das kann man so doch nicht stehen lassen! Ganz großer Cliffhanger.
Zeichnungen: Leinil Francis Yu, Mahmud Asrar, Phil Noto, Stefano Caselli
Übersetzung: Alexander Rösch
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