[Rezension] Avatar - Der Herr der Elemente 2: Das Versprechen 2

 

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Das Abenteuer von Aang und seinen Freunden geht da weiter, wo die TV-Serie endete. Doch mit dem Ende des Krieges sind noch lange nicht auch alle Probleme aus der Welt geräumt. Aangs diplomatische Geschicke und Kräfte als Avatar sind gefragter als je zuvor! Die Spannungen zwischen den Freiheitskämpfern des Erdkönigreichs und den Kolonialisten, die ihr Zuhause nicht mehr im Territorium der Feuernation sehen, nehmen zu.

Auch das Ultimatum von drei Tagen, das Aang hat, um Zuko und König Kuei wieder zu Gesprächen zu bewegen, ist wenig hilfreich. Und dass Feuerlord Zuko den Kontakt zu seinem im Feuerreich eingekerkerten Vater wieder aufgenommen hat, kann ebenfalls nichts Gutes verheißen. Während Aang und Katara nach einer Lösung für die verzwickte Situation suchen, muss Toph die drei ungleichen Schüler ihrer "Akademie des Metallbändigens" für einen Wettkampf gegen eine Schülergruppe aus Feuerbändigern vorbereiten. Ihr an der Seite steht Sokka, der auf seine Weise den Konflikt zwischen der Parteien in gefährlichen Momenten ideenreich zu entschärfen weiß. Leider scheint das auf höherer politischer Ebene immer weniger zu gelingen …

Das Warten hat endlich auch hierzulande ein Ende! Nach dem TV-Serienende von AVATAR: DER HERR DER ELEMENTE haben Fans weltweit auf eine Fortsetzung gehofft. Das Flehen wurde erhört! Doch statt für eine TV-Serie entschied man sich für eine exklusive Fortsetzung im Comic … und die Erwartungen wurden übertroffen. Schon kurz nach Erscheinen stürmte der erste Band die Spitze der New-York-Times-Comic-Bestsellerliste! Wendungsreich, spannend und nicht selten mit einem humorvollen Augenzwinkern: ein Lese-Abenteuer für jung und alt! Von Eisner-Award-Gewinner Gene Luen Yang, den Machern des TV-Hits Bryan Konietzko, Michael Dante DiMartino und dem Gurihiru-Studio!

Eine tolle Fortsetzung! 
Hier bekommt man eine Menge von Toph und ihren Schülern zu sehen - und von den Fortschritten letzterer im Metallbändigen. Außerdem unterstützt Sokka sie tatkräftig bei der Sache. Gleichzeitig Versuchen Aang und Katara die Wogen zwischen Zuko und dem Erdkönigreich zu glätten.

Ich finde es wirklich spannend zu sehen, wie es Zuko mit seiner neuen Rolle als Feuerlord geht, welche Probleme und Ängste er auch hat und wie er zwanghaft versucht irgendwie das richtige zu tun und dabei aber immer wieder in total vertrackten Zwickmühlen zu sitzen. Das ausgerechnet von seinem Vater ein Vergleich kommt, der noch mal sehr gut bildlich darstellt wie das Problem aufgestellt ist, ist tatsächlich überraschend. Es ist wirklich toll zu sehen, dass eben auch nach dem Ende der Serie noch einige Probleme vorhanden sind und bewältigt werden müssen. Dass nicht alles sofort gut ist, nur weil man den Bösewicht besiegt hat, und dass man dafür wirklich etwas tun muss. 

Man kann nur hoffen, dass alles zu einem guten Ende kommt, aber ich bin auf jeden Fall echt neugierig wie es weiter geht und finde auch den zweiten Band wirklich toll gemacht! Eindeutig empfehlenswert. 

Avatar geschaffen von: Bryan Konietzko, Michael Dante DiMartino
Text: Gene Luen Yang
Zeichnungen und Cover: Gurihiru
Übersetzung: Jacqueline Stumpf
Verlag: CrossCult
80 Seiten

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