[Rezension] Avatar - Der Herr der Elemente 10: Der Spalt 3
Überall Dämonen!
Die Freunde befinden sich wieder mitten in einer Zerreißprobe. Müssen Traditionen rigide bewahrt werden? Ist der Fortschritt überhaupt noch aufzuhalten? Während jeder sich weiter auf seine Sichtweise der Dinge versteift, stoßen Katara und Sokka, die zwischen den Fronten stecken, zufällig auf die skrupellosen Machenschaften der Fabrikbesitzer und damit auf die verheereden Seiten der modernen Arbeitswelt. Einer Welt, der gegenüber Toph und die anderen aus Angst, Unwissenheit oder Alternativlosigkeit lieber die Augen und die Sinne verschließen wollen. Doch auch Aang muss auf der anderen Seite erkennen, dass es nicht einfach ist, das Alte in die Gegenwart hinüberzuretten. Vor allem nicht, wenn sich die Vergangenheit als gewaltiger Dämon zeigt, der mit Dröhnen und Gezeter klar zu verstehen gibt, dass ihm die aktuelle zivilisatorische Entwicklung mehr als zuwider ist …
Das neueste Abenteuer des Avatars könnte kaum brisanter und am Puls der Zeit sein: Ein spannender Lesepsaß, der zum Nachdenken anregt!
Ein ganz toller Abschluss, gerade das Ende gefällt mir hier sehr gut, weil die verschiedenen Sichtweisen auch einfach so viel zum Nachdenken geben und weiteren Anstoß dazu geben, wie man am Ende dann doch auf einen Nenner kommt, wie man etwas bewahren und gleichzeitig vorwärts bewegen kann. Einfach wirklich schöne Motive und Gedanken.
Die Freunde befinden sich wieder mitten in einer Zerreißprobe. Müssen Traditionen rigide bewahrt werden? Ist der Fortschritt überhaupt noch aufzuhalten? Während jeder sich weiter auf seine Sichtweise der Dinge versteift, stoßen Katara und Sokka, die zwischen den Fronten stecken, zufällig auf die skrupellosen Machenschaften der Fabrikbesitzer und damit auf die verheereden Seiten der modernen Arbeitswelt. Einer Welt, der gegenüber Toph und die anderen aus Angst, Unwissenheit oder Alternativlosigkeit lieber die Augen und die Sinne verschließen wollen. Doch auch Aang muss auf der anderen Seite erkennen, dass es nicht einfach ist, das Alte in die Gegenwart hinüberzuretten. Vor allem nicht, wenn sich die Vergangenheit als gewaltiger Dämon zeigt, der mit Dröhnen und Gezeter klar zu verstehen gibt, dass ihm die aktuelle zivilisatorische Entwicklung mehr als zuwider ist …
Das neueste Abenteuer des Avatars könnte kaum brisanter und am Puls der Zeit sein: Ein spannender Lesepsaß, der zum Nachdenken anregt!
Ein ganz toller Abschluss, gerade das Ende gefällt mir hier sehr gut, weil die verschiedenen Sichtweisen auch einfach so viel zum Nachdenken geben und weiteren Anstoß dazu geben, wie man am Ende dann doch auf einen Nenner kommt, wie man etwas bewahren und gleichzeitig vorwärts bewegen kann. Einfach wirklich schöne Motive und Gedanken.
Nicht zuletzt gibt es aber auch für Toph einen guten Abschluss der Story in diesem Abenteuer. Vor allem, da ich Toph mit am liebsten mag, freu ich mich da natürlich immer wieder. Obwohl ihre Einstellung in diesem Comicband jetzt doch immer etwas im Kontrast zu der, der anderen steht. Aber es zeigt sich eben auch, dass man immer irgendwie wieder zusammenkommen kann. Sich auf einen Punkt einigen kann. Schön gemacht und gelöst!
Avatar geschaffen von: Bryan Konietzko, Michael Dante DiMartino
Text: Gene Luen Yang
Zeichnungen und Cover: Gurihiru
Übersetzung: Jacqueline Stumpf
Verlag: CrossCult
80 Seiten
Kommentare
Kommentar veröffentlichen