[Rezension] Die graue Stadt
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Robin zieht mit ihren Eltern in die Stadt. Dort ist alles grau – Häuserfassaden, Menschen, selbst Blumen. Robin macht sich auf die Suche nach Farbe und kommt einem Komplott auf die Spur: Hinter all dem Grau steckt die gesichtslose Grau GmbH & Co. KG. Dank ihrer Kombinationsgabe und einigen Verbündeten gelangt Robin in die Schaltzentrale des Konzerns und stellt alle Farbregler auf bunt. Grau bleibt am Ende nur ihr Kater.
Nach der Mäuseabenteuerreihe nun also eine ganz andere Geschichte von Torben Kuhlmann, eine nicht weniger tolle! Zwar gefallen mir die Mäuseabenteuer noch besser, aber auch 'Die graue Stadt' ist wirklich toll gemacht. Manche Passagen sind ziemlich witzig anzusehen, so zum Beispiel das Bild mit unglaublich vielen verschiedenen Graubezeichnungen auf Farbtuben. Überhaupt finde ich die gesamte Idee wirklich schön.Robin zieht in diesem Buch in eine neue Stadt, es gibt keine Farben, alles ist Grau. Total langweilig und trüb und demnach absolut nicht schön. Es macht Spaß in den kurzen Abschnitten bzw. Kapiteln die Geschichte zu verfolgen und mit Robin herauszufinden, was hinter allem steckt. Dazu lernt man dann sogar noch ein klein wenig über die Farbenlehre, und das auch wirklich kindgerecht und schön knapp, aber eindeutig. Zwar hatte ich auch Farbenlehre, aber ich empfinde die Erklärungen tatsächlich super um sie auch zu verstehen, wenn man damit noch keine Berührung hatte und eben tatsächlich schon kindgerecht. Alles in allem ein wirklich schönes Buch, mit tollen Illustrationen.
Titel: Die graue Stadt
Autor: Torben Kuhlmann
Verlag: NordSüd
64 Seiten
ab 8 Jahre
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