[Rezension] X-Men 11 - Der Herr der Monsterinsel
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Ewig hat Apocalypse gehofft, seine Familie wiederzusehen. Und wenn dafür seine unsterblichen Geschwister dran glauben müssen, soll es geschehen. Plus: Die Wahrheit über Krakoas Bruderinsel Arakko!
Okay, also in diesem Heft habe ich gefühlt fast gar nichts kapiert.
Vor allem die erste Hälfte hat sich irgendwie total aus dem Zusammenhang gerissen angefühlt, ich habe aber auch null verstanden, zu welcher Zeit das jetzt eigentlich spielt. An sich ist es natürlich trotzdem interessant zu lesen und die Zeichnungen sind so toll wie immer - aber ich hatte die meiste Zeit nur Fragezeichen im Hirn.
Die zweite Hälfte machte dann schon einen viel besseren Eindruck, denn es ging da weiter, wo man zuvor bei X-Men aufgehört hatte. Wirklich praktisch war hier: Da bekommt man noch ein bisschen was an Informationen, es ergibt etwas mehr Sinn, was in der ersten Hälfte passierte - wenn ich auch immer noch nicht wirklich allem folgen konnte.
Es war eine solide Fortsetzung, konnte mich aber jetzt nicht so fesseln oder begeistern wie die der Rest der Serie. Ich mag es einfach nicht, wenn ich nicht alles verstehe und immer nur Fragen im Kopf habe und irgendwie hilflos im Raum schwebe. Ob man es besser versteht, wenn man auch mehr andere Serien gelesen hat? Vielleicht fehlt mir da tatsächlich einfach etwas an Hintergrundwissen aus anderer Quelle. Aber so hat es mir dann einfach nicht ganz so gut gefallen und ich befürchte, dass es die nächsten Hefte nun erstmal so weiter gehen wird - mal sehen was da kommt. Vielleicht klärt sich ja aber auch noch einiges auf.
Story: Jonathan Hickman, Tini Howard
Zeichnung: Leinil Francis Yu, Marcus To, Pepe Larraz
Übersetzung: Alexander Rösch
Verlag: Panini
60 Seiten
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