[Rezension] FRNCK 1 - Der Anfang vom Anfang


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Franck ist 13 Jahre alt, Waisenkind und wild entschlossen, seine Eltern zu suchen, nachdem er herausgefunden hat, dass diese gar nicht tot sind, wie ihm bisher immer erzählt wurde. Seine Suche beginnt an der Stelle, wo er als Baby gefunden wurde und wo heute ein prähistorischer Vergnügungspark gebaut wird. Franck schafft es, dem bissigen Wachhund zu entkommen, stürzt dabei aber in einen Teich und wacht später in einer seltsamen Grotte auf. Und plötzlich wirken die Dinoroboter ziemlich echt. Und diese Höhlenmenschen ziemlich primitiv. Die haben ja noch nicht mal Vokale erfunden! Vllcht st Frnck, ähm, vielleicht ist Franck gar nicht mehr auf der Baustelle?

Super Comic, der ab Seite eins Spaß macht! Einfach nur unglaublich cool. Die Zeichnungen gefallen mir richtig gut, die Koloration passt perfekt und die Story gefällt mir auch. Einfach rundum ein richtig klasse Ergebnis.

Allein wie Franck überhaupt in der Urzeit landet ist schon super witzig und beschreibt die Navigationssysteme ganz hervorragend. Aber auch so ist der Comic durchgehend witzig, hat aber tatsächlich auch mehr als nur Humor zu bieten. Es geht da durchaus schon tiefer, auch in den Charakter von Franck selbst. Ich habe während des Lesens schon eine Idee bekommen, was mit Francks Eltern ist, aber sicher bin ich nicht, auch wenn ich die Hinweise ziemlich deutlich finde. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weiter geht und kann die Comicreihe sehr empfehlen! Da lohnt es sich dranzubleiben und vor allem mal einen Blick reinzuwerfen. Ich hatte diese Reihe jedenfalls nicht auf dem Schirm und war selten so überrascht und begeistert allein von einem Anfang. 

Story: Olivier Bocquet
Zeichnung: Brice Cossu
Übersetzung: Jano Rohleder
56 Seiten


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