[Rezension] X-Men 27: Wenn ein Feind sie eint...

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Xavier hatte Mystique versprochen, die verstorbene Destiny wieder zum Leben zu erwecken. Doch die Umstände haben sich geändert und der Professor stellt neue Bedingungen. Was wird Mystique tun, um ihre große Liebe endlich wieder in den Armen zu halten?

X-Frauen im Fokus: Mystique, Domino und Lady Deathstrike solo!

Die erste Hälfte des Comics hat mir noch gefallen, und eigentlich hätte es da gern auch weitergehen, oder etwas ausführlicher erzählt werden können. Auf die zweite Hälfte hätte ich allerdings verzichten können. Die bestand nämlich aus mehreren kleinen Stories, die an sich nicht wirklich was mit dem eigentlichen Geschehen zu tun haben. Jedenfalls habe ich keine wirkliche Verbindung gesehen. Was natürlich nicht heißt, dass es keine gäbe. Manchmal erkennt man es ja auch erst später, gerade bei dieser Serie. 

Die erste Story zeigte Mystique und Rogue, danach kam was mit Domino - das war tatsächlich ganz cool und gefiel mir von den Zeichnungen auch unheimlich gut - und dann noch zwei Mini Comics mit Deathstrike und Jean Grey, die mir allerdings nicht so gefielen. Alles in allem also ein recht durchwachsenes Heft dieses Mal. Trotzdem würde ich die Serie absolut empfehlen. Die meisten Hefte sind hier wirklich klasse.

Titel: X-Men 27: Wenn ein Feind sie eint...

Autor: Jonathan Hickman, Mariko Tamaki, Nadia Shammas, Tochi Onyebuchi

Zeichnungen: Francesco Mobili, Ken Lashley, Mahmud Asrar, Marika Cresta, Peach Momoko, Skylar Patridge

Übersetzung: Alexander Rösch

Verlag: Panini

52 Seiten