[Rezension] Sikander gegen die Götter: Das Schwert des Schicksals

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Mit einem Vorwort von "Percy Jackson"-Autor Rick Riordan!

Wer sich mit den Göttern anlegt, der hat sie echt nicht mehr alle ...
Seit ich erfahren habe, dass die Mythen des alten Mesopotamien wahr sind, steht mein Leben kopf! Ich musste mich mit reimenden Dämonen herumschlagen. Ich bin dem mächtigsten Superhelden aller Zeiten begegnet. Und ich habe den Zorn von Nergal, dem Gott der Seuchen, auf mich gezogen. Nicht cool! Zum Glück gibt es noch Belet. Belet ist der Wahnsinn: Sie befehligt eine Schar geflügelter Schutzgeister und schwingt ein sagenumwobenes Schwert. Mit ihrer Hilfe kann eigentlich nichts schiefgehen. Oder?!

Persönlich empfohlen von "Percy Jackson"-Autor Rick Riordan!

Mit diesem Buch war das so seine Sache. Ich schätze meine Erwartungen waren hier wieder mal viel höher, als dass sie hätten erfüllt werden können. Ich muss zugeben, dass dieser Rick Riordan Sticker schon extrem lockt, zusätzlich liebe ich Göttergeschichten, diese konnte mich aber leider nicht von sich überzeugen. Dabei fand ich die Wahl der Mythologie echt cool und mal neuer und anders, als die Üblichen, nur hat mich die Story einfach nicht gefesselt. Es hat mich einfach nicht abgeholt, was ich echt schade finde. Ich hätte es wirklich gern geliebt.

Und trotzdem war es kein schlechtes Buch, es ist gut geschrieben und lässt sich super flüssig und schnell lesen, das macht es tatsächlich sehr angenehm. Auch die Charaktere gefallen mir gut und es fehlt eigentlich auch nicht unbedingt an Handlung, denn gefühlt passiert eigentlich immer etwas, sodass man meinen sollte, es würde nicht an Action fehlen. Nur irgendwie kommt es für mein Gefühl eben trotzdem nicht so richtig in Fahrt, wie ich es mir gewünscht hätte, es braucht zu lang, schon allein dafür, mir überhaupt etwas Interesse und Neugier zu entlocken. Schlussendlich war ich eben doch eher gelangweilt und habe es öfter zur Seite gelegt, während dazu auch noch jeder Antrieb fehlte weiterlesen zu wollen. So zwingt man sich dann doch eher etwas beim Lesen und das macht keinen Spaß und ist anstrengend.

Ich denke, es wird trotzdem vielen anderen gefallen - vielleicht hatte ich, wie erwähnt, auch einfach zu hohe und zu viele Erwartungen an dieses Buch. Aber da wird es ganz sicher nicht nur mir so gehen, denn allein der Name Rick Riordan wird schon einen starken Kaufreiz auslösen - Marketing technisch ist das also ziemlich schlau. Nur leider sorgt es bei mir eben doch eher für Enttäuschung. 

Dennoch ist es eine nette Idee und durchaus gut umgesetzt, das muss man schon erwähnen. 

Autor*in: Sarwat Chadda
Übersetzung: Leo Strohm
Verlag: Ravensburger
410 Seiten


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