[Rezension] Avatar - Der Herr der Elemente 3: Das Versprechen 3

 

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Die Zeit des Friedens war von kurzer Dauer! Das Erdkönigreich und die Feuernation mobilisieren ihre Armeen für die letzte Schlacht. In Yu Dao hat man sich so gut es geht auf den Wiederausbruch des Krieges vorbereitet. Doch muss sich jetzt ein jeder Bewohner der Stadt, die nun seit fast 100 Jahren eine gemischte Gesellschaft kennt, fragen, für welche Seite er oder sie kämpfen wird. Und während Aang und seine Freunde alle Hebel in Bewegung zu setzen versuchen, um dem erneuten Krieg eine jähes Ende zu bereiten, ringt der Avatar mit sich selbst, ob er das Versprechen über Leben und Tod, das er Zuko gab, wird einhalten … einhalten müssen, um dem Schrecken ein für allemal ein Ende zu setzen!

Mit dem dritten Band ist nun der erste Teil der Story beendet.
Auch diese Fortsetzung hat mir sehr gefallen. Alles spitzt sich immer mehr zu und einige Leute müssen sich hier über was klar werden. Ich finde es einfach super spannend zu sehen, wie sich auf Dinge versteift wird, aber auch, wie ein Umdenken stattfinden kann oder wo überhaupt die Gründe für eine bestimmte Einstellung von den jeweiligen Charakteren liegen. 

Die letzte Seite gibt jetzt noch mal Aussichten auf weitere spannende Handlungen, hinterlässt bei mir aber auch einige Fragezeichen. Gerade die letzten zwei Panel, diese Aussage und Zukos Blick dazu, irritieren mich total. Irgendwie habe ich das Gefühl, da eine wichtige Info verpasst zu haben. Auch wenn ich eine Vermutung habe, worauf Zukos Blick bezogen ist. Ganz eindeutig wirkt es für mich nicht. 

Dennoch eine Solide Fortsetzung, die den beiden vorigen Bänden in kaum was nachsteht. Zwar hatte ich bei den anderen beiden noch mehr Spaß, hier wurde aber doch auch ein bisschen Entwicklung gezeigt und gefallen hat es mir trotzdem sehr.

Avatar geschaffen von: Bryan Konietzko, Michael Dante DiMartino
Text: Gene Luen Yang
Zeichnungen und Cover: Gurihiru
Übersetzung: Jacqueline Stumpf
Verlag: CrossCult
80 Seiten


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