[REZENSION] Auf dich abgesehen


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Klappentext

Robert weiß nicht weiter. Nachdem irgendjemand ihm das Ausplaudern eines Geheimnisses in die Schuhe geschoben hat, scheint ihn die ganze Klasse zu verachten. Doch was zunächst wie ein harmloser Scherz beginnt, eskaliert schließlich in einer Spirale aus Gewalt und Hass, aus der es für Robert bald kein Entkommen mehr gibt. --- Daniel Höra erzählt realistisch und schnörkellos gut!


Meinung

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher wie ich dieses Buch finde.
Vor allem aber macht es Stellenweise einfach nur sprachlos. Wie ungemein unfähig dieser Vertrauenslehrer ist, wie mies die Polizisten und vor allem all die Menschen in Roberts Umfeld. Es ist einfach nur ekelhaft, wie mit ihm umgegangen wird. Es ist ein Buch das sicher manchen fassungslos macht, manche werden nur denken, dass passiere nur in Filmen, sei ja nicht realistisch. Aber das stimmt nicht. Exakt solche Dinge passieren. Aber vor allem auch noch sehr viel schlimmere. Ich finde es gut dass es solche Bücher gibt. Und ich bin der Meinung die Menschen sollten einfach mal besser über ihr Handeln nachdenken.

Die Story an sich, die Idee, den Gedanken - fand ich wirklich gut. Die Umsetzung war okay, aber nicht ganz so meins. Robert hat einfach zu Anfang schon Dinge gemacht, wo ich mir denke, wieso tut er das? Und wieso macht er nicht jenes? Ist er so naiv? Und das gefiel mir einfach nicht.
Stellenweise kam zwar Spannung auf und ich wollte doch irgendwie immer wissen wie es weiter geht, aber auch der Schreibstil konnte mich leider gar nicht überzeugen. Ansonsten war das Buch durchaus okay, aber eben auch nicht mehr.


Daten zum Buch

Autor: Daniel Höra
Verlag: Carlsen
112 Seiten
ab 13 Jahren


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