[Rezension] X-Men 28: Ein neues Team formiert sich
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Sonnenwende auf der Insel Mykines. Im hohen Norden brennt die Luft, als Emma Frost eine Hellfire Gala veranstaltet, um die Mutanten-Nation Krakoa ins rechte Licht zu rücken. Und alle Welt ist eingeladen – Prominente, Helden, Schurken. Kann das gutgehen?
Von dieser vorletzten Ausgabe hatte ich irgendwie noch ein wenig mehr erwartet. An sich ist der Comic prima, wie von der Serie zum Großteil gewohnt. Die Zeichnungen wie immer richtig cool, die Koloration einfach nur schön und immer gut passend zur Atmosphäre des Ganzen.
Die Story fängt gut an, aber zwischendrin habe ich das Gefühl, dass man irgendwie den Faden verliert, und irgendwo anders wieder ansetzt. Eine Überleitung zu einem anderen Teil der Geschichte hat mir da tatsächlich Probleme gemacht, weil ich wirklich das Gefühlt hatte, dass da irgendwas fehlt, was es genauer erklärt - ansonsten war aber alles durchaus gut. Könnte zwar spannender sein, aber was erwartet man von einer Gala?
Die Story fängt gut an, aber zwischendrin habe ich das Gefühl, dass man irgendwie den Faden verliert, und irgendwo anders wieder ansetzt. Eine Überleitung zu einem anderen Teil der Geschichte hat mir da tatsächlich Probleme gemacht, weil ich wirklich das Gefühlt hatte, dass da irgendwas fehlt, was es genauer erklärt - ansonsten war aber alles durchaus gut. Könnte zwar spannender sein, aber was erwartet man von einer Gala?
Alles in allem schnell zu lesen und schön anzusehen. Wie im Wimmelbild kann man hier lustigerweise auch immer wieder bekannte Persönlichkeiten wiederfinden, die am Ende noch mal erwähnt werden. Hat man also nicht alle zufällig entdeckt oder erkannt, kann man hinterher noch mal auf die Suche gehen. Das ist tatsächlich so ein witziges kleines Highlight, wie ich finde. Aber eben dennoch kein super spannender Comic. Ich frage mich, wie es im Abschlussheft weitergehen wird, und ob da vielleicht etwas mehr passiert.
Autor: Al Ewing, Gerry Duggan, Jonathan Hickman
Zeichnungen: Lucas Werneck, Matteo Lolli, Nick Dragotta, Pepe Larraz, Russell Dauterman, Sara Pichelli, Valerio Schiti
Übersetzung: Alexander Rösch
Verlag: Panini
60 Seiten
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