[Rezension] X-Men 20: Kein Mutant darf überleben

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Die neuen Kapitel der X OF SWORDS Saga

Logans Versuch, die Spiele zu beenden, bevor sie begonnen haben, geht böse nach hinten los. Denn Saturnyne hält alle Trümpfe in der Hand. Muss Betsy Braddock die Zeche bezahlen?

Extra: Ausgabe 20 mit 3 von 5 Pokerkarten-Decks zum Sammeln!

Gut, teilweise seltsam und irgendwie witzig. Das beschreibt das 20te Heft der X-Men ziemlich genau, auch wenn ich klar dazu tendiere, dass der Anteil an seltsam gerade zum Ende stark überwiegt. Ich habe echt keine Ahnung, warum das passiert. Klar, es ist witzig, aber bisher erschließt sich mir der Sinn dahinter nicht, es wirkt völlig aus jeden Zusammenhang gerissen, sodass ich nun doch gespannt bin, ob das eventuell noch aufgeklärt werden wird. Es sollte jedenfalls ganz dringend mehr Infos dazu geben. 

Insgesamt hat es mir aber wieder sehr gefallen. Die Nummer 20 schließt dieses Mal nahtlos am Heft 19 an und löst direkt diesen krassen Cliffhanger vom Vorgänger auf. Ich hatte mir das ganze zwar sehr viel spektakulärer vorgestellt, aber auch so ist es wohl ganz solide. So oder so; der Comic hat mich unterhalten können, ich hatte Spaß dabei - auch wenn es mit diesem Turnier gerade eine völlig andere Richtung zu nehmen scheint, als ich erwartet habe. Gefühlt tauchen bei mir gerade in diesem Heft mehr Fragen als Antworten auf, da muss in den nächsten Heften ganz schön was passieren.

Titel: X-Men 20 - Kein Mutant darf überleben

Autor*in: Ben Percy, Gerry Duggan, Jonathan Hickman, Tini Howard

Zeichnungen: Leinil Francis Yu, Mahmud Asrar, Phil Noto, Stefano Caselli

Übersetzung: Alexander Rösch

Verlag: Panini

60 Seiten