[KURZREZENSION] Helden des Olymp - Der Sohn des Neptun

Nun habe ich also den zweiten Band der 'Helden des Olymp' Reihe beendet. Da stellt sich die Frage, schreibe ich eine Rezension? Schreibe ich keine? Ich denke, ich werde es nicht wie gewohnt tun. Nicht in der Art wie ich es sonst mache. Denn eins ist doch klar, schreibe ich über den zweiten Band, werden unweigerlich Dinge erzählt, die man im ersten Band selber herausfinden und lesen muss. Das erledigen allein die Klappentexte schon gern, es ist unvermeidlich, denn eine Geschichte geht nun mal weiter. Ich möchte nichts vorweg nehmen, ich möchte nicht zu viel sagen. Ich wüsste welche Dinge ich sagen könnte, ohne zum zweiten zu viel zu sagen, aber muss ich den ersten Band dafür ignorieren? Das geht nicht.
Ich schreibe einfach sehr ungern ausführlicher über eine Fortsetzung, jedenfalls über den Inhalt, wenn es ausführlicher werden soll. Ich werde also nur kurz etwas dazu schreiben, aber trotzdem den Klappentext einstellen.




Klappentext
(willst du ihn wirklich lesen, wenn du Band 1 nicht kennst?)

Als Percy aus tiefem Schlaf erwacht, erinnert er sich an nichts – außer an den Namen eines Mädchens, Annabeth. Ständig wird er von Monstern angegriffen, die immer wieder vom Tod auferstehen. Als er sich in ein Camp für römische Halbgötter rettet, hat er keine Zeit mehr dazu, herumzurätseln, wer er ist: Mit seinen neuen Freunden Hazel und Frank muss er Thanatos, den Totengott, aus seiner Gefangenschaft befreien, um die Grenze zwischen Tod und Leben wieder zu stabilisieren. Und ihre abenteuerliche Reise führt sie bis ins Eis von Alaska …


'Der Sohn des Neptun' war ein gutes Buch. Es hat mir gefallen und war so, wie man es von dem Autor schon von seinen anderen Büchern gewohnt war. Vom Stil war es so aufgebaut, wie der erste Band auch, nur mit anderen Figuren. Diesmal war auch Percy wieder bei den Hauptcharakteren dabei, was mir gut gefallen hat, da ich ihn als Figur einfach mag.
Trotzdem gefiel mir Band 1 besser.
Er kam mir irgendwie spannender vor, hat mir noch mehr Spaß gemacht, war aus meiner Sicht einfach besser als der Zweite.
Vielleicht bin ich aber auch einfach mehr der Typ für die griechischen Götter. Hier war es ja nun die römische Variante, die der Titel schon verrät.
Andererseits könnte es auch sein, dass es mir einfach zu "wiederholt" vor kam. Die Aufgabe war nun ja doch fast identisch - andererseits macht es trotzdem Sinn und war natürlich in der Umsetzung und allem vollkommen anders, bis auf die Tatsache, das auch hier wieder die Charaktere ihre großen Geheimnisse haben. Aber es war auch einfach für die Story nötig, das der Blick nach dort geshwenkt wurde und die Ereignisse dort beleuchtet wurden.
Im Kern war es nur sehr ähnlich, auch wenn ich nach dem ersten Band damit gerechnet hatte was kommen könnte. Wobei ich erst dachte, dass es ein "Zur gleichen Zeit dort" Buch würde, sich dann aber ras stellte, dass es tatsächlich nach den Ereignissen in Band 1 spielt.

An sich ist es natürlich trotzdem zu empfehlen weiter zu lesen. Ich freu mich jedenfalls darauf wie es weiter geht und habe den dritten Band schon bei mir!


Titel: Helden des Olymp - Der Sohn des Neptun
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 544


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