[REZENSION] Das Geheimnis der Greifenfeder - Elizabeth Kay
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Klappentext
Als der Junge Felix plötzlich das Bewusstsein verliert, geschieht etwas Außergewöhnliches: Er erwacht in einer anderen, magischen Welt. Hier sind mythische Wesen Real und Menschen gehören ins Reich der Legende. Felix freundet sich mit dem schrulligen Greifen Eisenklaue und dem Elfenmädchen Betonia an. Gemeinsam versuchen sie nicht nur den Weg zurück in Felix' Welt zu finden, sondern auch ein Heilmittel gegen seine Krankheit ...
Meinung
Hinter diesem Buch steckt eine tolle Idee und ich denke, man kann schon sagen das die Geschichte an sich, der Gedanke dieser Geschichte nett und gut ist, aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, das Buch hat mich trotzdem einfach gelangweilt. Gegen Ende wurde es zwar etwas besser, aber ich hatte nicht wirklich Spaß beim Lesen und wirklich spannend war es für mich auch nicht.
Im Grunde hat mir dieses Buch also nicht viel gegeben, außer den Gedanken, dass es hätte gut werden können.
Im Normalfall hätte ich es vermutlich eher abgebrochen, weil ich nicht gern weiter lese wenn ich mich durchgehend langweile. Meistens wird es so eher zu einem Kampf und das ist nicht Sinn der Sache. Man sollte ein Buch lesen, weil es einem gefällt, nicht um es zwanghaft durch zu kriegen.
Natürlich habe ich es als Teil meiner Challenge - Bücher vorgesehen und daher beendet, so viel Ehrlichkeit muss sein. Aber es gab tatsächlich noch einen anderen Grund. Denn, wie oben gesagt, war die Geschichte an sich eine tolle Idee und ich hätte mir wirklich so sehr gewünscht, dass es besser wird. Das es richtig toll wird. Ich mochte die Charaktere sehr gern, ich mochte die Bezeichnungen der Wesen, die ganze Welt. Eine Sache war natürlich von Anfang an offensichtlich, auch wenn die Charaktere es nicht wussten, aber das hat der Geschichte nicht geschadet.
Trotz allem konnte mich diese Geschichte einfach nicht fesseln. Grundsätzlich war der Weg zu jedem ihrer Ziele laut den Charakteren unglaublich weit, aber am Ende waren sie jedes Mal so schnell da, dass es so weit ja nicht gewesen sein kann. Zusätzlich kamen sie dann immer wieder an, um sofort wieder woanders hin zu müssen. Sie blieben kaum länger an einem ihrer "Ziele", es ging sofort immer weiter und die angeblich langen Wege waren für den Leser so kurz gestaltet, dass man kaum ein Gefühl dafür bekommen konnte wie viel Zeit eigentlich vergangen ist oder nicht.
Ich weiß nicht, ob die langen Wege extra so beschrieben wurden dass sie extrem kurz waren, um den Leser nicht irgendwann zu langweilen - aber für mich kam sowieso keine Spannung auf, also hätte man sich durchaus auch für die Wege etwas mehr bemühen können. Es kann natürlich auch sein, dass sich dadurch alles nur künstlich gezogen hätte, aber genau so hätte es der Geschichte vielleicht auch gut getan, um nicht wie eine Aneinanderkettung von Zielen und Ereignissen zu wirken.
Kurz und Knapp
Eine nette Idee mit ganz tollen Charakteren, die sicher Potential gehabt hätte. Aber leider ein Buch, dass mich nicht fesseln konnte und mich gelangweilt hat. Die Charaktere sind zwar toll geworden und teilweise konnte man sich auch Dinge vorstellen, aber das Tempo passte einfach nicht und hat mich oft an eben jener Vorstellung gehindert, weil die Szenen zu schnell in andere umschlugen. Es wirkte eher wie eine Aneinanderkettung von Zielen und Ereignissen. Die Langen Wege waren zu kurz beschrieben, ich konnte nie erkennen wie viel Zeit nun vergangen ist und der Monat den das Buch offenbar als Zeitspanne haben soll, kommt einem eher vor wie ein paar Tage.
Daten zum Buch
Titel: Das Geheimnis der Greifenfeder
Autor: Elizabeth Kay
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