[REZENSION] An Nachteule von Sternhai
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Achtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai – wie sie sich mittlerweile nennen – ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohne einander nicht mehr vorstellen.
Meinung
Obwohl man natürlich durch die schriftlichen Gespräche der beiden Mädchen am meisten erfährt und so alles was bei den Vätern passiert weniger präsent ist, man nicht alle Einzelheiten kennt, hatte ich nie das Gefühl, dass mir bestimmte Informationen fehlen oder das etwas komisch ist, da auch die Mädchen selbst nicht alles Wissen und das Buch fast ausschließlich ihren persönlichen Schriftverkehr beinhaltet, auch wenn es vereinzelt Einschübe von Mail und Briefverkehr anderer Menschen im Umfeld gibt, die nicht direkt an eines der Mädchen gehen.
Ich finde es wirklich faszinierend, wie ein Buch, das nur aus Mails besteht, so gut werden kann, dass es mich niemals gelangweilt hat und das ich immer weiter lesen musste. Dass es mich so fesseln kann und gleichzeitig einfach Spaß macht.
Für mich ein super Buch.
Daten zum Buch
Titel: An Nachteule von Sternhai
Autor: Holly Goldberg Sloan, Meg Wolitzer
Verlag: Hanser
288 Seiten
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