[Rezension] Samurai8 3
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Der zarte, kranke Hachimaru ist ans Krankenbett gebunden und hat nur einen großen Traum: Er will Samurai werden.
Das bricht das Herz seines Vaters, der sich hingebungsvoll um seinen bettlägerigen Sohn kümmert. So hat dieser nur ein Ziel: Er will eine Maschine konstruieren, die es seinem Sohn ermöglicht, endlich das Haus zu verlassen und die Welt zu erkunden. Und vielleicht sogar ein Samurai zu werden…
Klassische japanische Geschichte trifft auf futuristisches Setting.
Das bricht das Herz seines Vaters, der sich hingebungsvoll um seinen bettlägerigen Sohn kümmert. So hat dieser nur ein Ziel: Er will eine Maschine konstruieren, die es seinem Sohn ermöglicht, endlich das Haus zu verlassen und die Welt zu erkunden. Und vielleicht sogar ein Samurai zu werden…
Klassische japanische Geschichte trifft auf futuristisches Setting.
Zum Glück geht der Manga wieder genau dort weiter, wo der vorige Band geendet hat! Bei dem gemeinen Ende im zweiten Teil ist das aber auch wirklich nötig gewesen. Zwar ging es nach der spannenderen Action Sequenz kurzzeitig etwas langsamer und ruhiger voran, denn es wurden neue Figuren eingeführt, aber gleichzeitig bekommt man auch Einblicke in die Vergangenheit von den drei Hauptfiguren. Besonders gefällt mir hier der Rückblick von Meister Daruma, aber auch der um An hat mir sehr gefallen, auch wenn dieser recht traurig war. Es bringt einfach noch mehr Erklärungen und Verbindungen. Genauso wird damit irgendwo auch die Motivation der einzelnen Figuren deutlicher.
Insgesamt wurde es abschließend wieder eine echt tolle Fortsetzung, mit gerade in der zweiten Hälfte vielen Kämpfen - dieses mal im Weltall - und einer Prise Humor. Nun geht das Abenteuer offenbar so richtig los, denn einige der auftauchenden Figuren sind wirklich interessant und teils auch sehr mysteriös. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es da weitergehen wird. Es wird jedenfalls nicht die letzte Begegnung mit diesen gewesen sein.
Eine tolle Geschichte mit schönen Zeichnungen, die zwischendurch wirklich abgedreht wirken können, aber trotzdem irgendwie cool bleiben. Ich mag die Idee, wie die Samurai in diesem Manga 'funktionieren', auch wenn es definitiv nicht so ist, wie man Samurai sonst kennt.
Autor: Masashi Kishimoto, Akira Okubo
Übersetzung: Miyuki Tsuji
Verlag: Carlsen
192 Seiten
ab 10 Jahren
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