[Rezension] X-Men 4 - Mystique läuft Amok

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Mystique ist zu allem bereit, um ihre verstorbene Liebe Destiny von den Toten zu erwecken. Werden ihr Xavier und Magneto den Wunsch erfüllen? Die Macht über Leben und Tod hat die Sichtweise von Mutanten verändert. Doch alles hat seinen Preis.

Star-Autor Hickman revolutioniert den X-Mythos und erzählt von modernen Göttern!

Was ist richtig, was falsch? Und wie wachsen wir über uns hinaus, oder werden die beste Version von uns selbst? Und sind wir das nicht vielleicht schon? Gerade in der zweiten Hälfte vom vierten X-Men wird es teilweise richtig philosophisch bei einem Gespräch zwischen Kurt und Scott. 

Zu Anfang sieht man aber erst mal mal einen spannenden wie informativen Handlungsstrang von der Titelgebenden Mystique. Eine Figur, die ich bisher auch nur aus den Filmen kenne, so kommen hier neben den Infos in der Story auch noch zwischen den Seiten und am Schluss einige Hintergrundinformationen zur Figur, was ziemlich faszinierend ist. So sehe ich diese tolle Figur nochmal ganz anders, da ich ganz offensichtlich einige Wissenslücken bei diesem Charakter hatte und habe. Genauso gibt es am Schluss aber auch einen kleinen Abstecher in die Geschichte der Comics im allgemeinen. Zum Beispiel durfte man früher in den Comics keine Homosexuellen darstellen. Ernsthaft, es gibt so dumme Regeln, da schüttelt man nur den Kopf. Aber es gab in der Comicgeschichte in den 50ern noch einen viel krasseren Tiefpunkt. Dieses Hintergrundwissen hier ist absolut spannend und macht die Serie meiner Meinung nach nur noch empfehlenswerter.

Autor: Jonathan Hickman
Zeichnungen: Leinil Francis Yu, Matteo Buffagni, R.B. Silva
Übersetzung: Alexander Rösch
Verlag: Panini
68 Seiten

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