[REZENSION-Comic] Spiele-Comic Abenteuer: Ritter - Die verlorene Stadt
Durch Verlinkungen & Nennungen kann Werbung enthalten sein. Die Links setze ich freiwillig, ohne dass ich etwas dafür gezahlt bekomme.
Rezensionsexemplar
Klappentext
Was ist ein Spiele-Comic? Eine neuartige Mischung aus Spiel und Comic. Hier triffst du deine eigenen Entscheidungen, bestimmst, wie es weitergeht, und bist die Heldin oder der Held. Du stürzt dich als ehrbarer Ritter in atemberaubende Abenteuer, löst knifflige Kriminalrätsel, kämpfst gegen unheimliche Werwölfe oder forderst als Western-Held deinen Gegner zum Duell. Jeder Band ist anders, jeder Band stellt dir neue Herausforderungen. Nur mit Gewitztheit, Geschick und Mut kannst du sie bewältigen.
Im dritten Teil der Ritter-Reihe, Die verlorene Stadt, verschlägt es den Spieler, DICH, in die namensgebende Umgebung. Dort machst du dich auf die Suche nach wertvollen Schätzen. Doch die Stadt der Untoten ist voller Gefahren: Kämpfe müssen gefochten und Rätsel gelöst werden, um ruhm- und siegreich aus dem Abenteuer hervorzugehen.
Unabhängig von den anderen Ritter-Spiele-Comics spielbar.
Meinung
Nachdem mir mein Sherlock Holmes Spielecomic sehr gut gefiel, war schnell klar; Ritter - die muss ich auch ausprobieren! Ich finde das Thema wirklich klasse und habe schon viel Freude mit dieser Art Comic gehabt, in der man sich seine Wege selber sucht, Rätsel löst und so immer weiter voran kommt, allerdings hat mir dieser Band nun leider nicht so gut gefallen. Die Zeichnungen und das Prinzip sind natürlich nach wie vor toll, und auch die Dinge, die ich noch nicht kannte, wie zum Beispiel das ganze Kampfsystem, haben mir gut gefallen. Nur leider hat mir ein ganzer Teil der Rätsel die Sache ein wenig verdorben. Bei einigen bin ich durchaus mal schneller und mal langsamer zu einer Lösung gekommen, aber andere hatten wiederum eins gemeinsam: Ich habe absolut keinen Sinn darin sehen können! Bei einem der Rätsel wusste ich die eine Hälfte der Zahl, nur die zweite Hälfte erschloss sich mir nicht mal, nachdem ich die Lösung kannte.
Bei Sherlock Holmes erschienen mir die Rätsel immer logisch, ich konnte etwas damit anfangen und diese dann auch gut lösen, obwohl sie teilweise auch schwieriger waren. Hier war es aber gar nicht so. Meistens saß ich davor und wusste nicht mal was mir damit nun eigentlich gesagt werden soll. Es hat mir so einfach einen ganzen Teil vom Spaß genommen, wenn ich wieder an einem Rätsel fest hing, bei dem mir der Sinn nicht klar war. Dabei Rätsel ich sehr gern und bin in sowas eigentlich auch nicht so schlecht. Aber es war wohl doch etwas anders als bei den Sherlock Holmes Rätseln.Vielleicht war es auch einfach doch nicht ganz mein Spiel, aber bei mir kam immer mal wieder Frust auf und so spielte ich es einfach nur schnell durch um dem ein Ende zu setzen, wobei das Ende auch eher nur zufällig kam und ich doch schneller dort ankam, als erwartet. Dabei fing es wirklich gut an. Erst war ich noch richtig begeistert, es hat Spaß gemacht, aber im Lauf des Spiels ging es, jedenfalls für mich, eher bergab. Ich schätze ich bleibe dann doch lieber in der Kategorie Sherlock und Codes Knacken.
Was man auch beachten sollte:
Es werden zwar Downloads für das Material angeboten, damit man nicht das Buch beschädigen muss. Allerdings muss man für das Rad, welches man als Ritter braucht, ein wenig basteln damit es gut nutzbar ist. Zum Beispiel so (Mit Pfeil oben):
Keine Anleitung dazu im Buch enthalten.
Im Buch wird es zwischen den Fingern gedreht.
Im Buch wird es zwischen den Fingern gedreht.
Daten zum Buch
Autor: Shuky - Waltch - Novy
Verlag: Pegasus Spiele/Pegasus Press
1 Spieler
Kommentare
Kommentar veröffentlichen