[Rezension] Killing November
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Rezensionsexemplar
Klappentext
Achtung, Sogwirkung! Hochspannung bis zur letzten Seite.
November hat keine Ahnung, warum ihr Vater sie ohne Vorwarnung auf die geheimnisvolle Academy Absconditi schickt, ein Internat, regiert vom Geheimbund Strategia. Hier gilt die Regel: Informationen über die eigene Familie dürfen unter keinen Umständen preisgegeben werden. Keine Nachnamen, keine Anschrift und keine Details über Familienmitglieder. Als ein Mitschüler ermordet wird, fällt der Verdacht auf November. Bevor sie für schuldig erklärt oder sogar selbst zum Mordopfer wird, muss sie herausfinden, welche Rolle sie selbst in den bizarren Strategiespielen des Ordens spielt.
Meinung
Ich liebe das Buch, es hat mich schon von der ersten Seite an völlig begeistern können. Sofort war es super spannend und nahm in dieser Spannung auch nie wirklich ab, eigentlich nahm diese eher zu. Dazu dann noch die wirklich interessante Idee, das gesamte Geschehen - eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack, mit spannenden Figuren und Hintergründen, die mich schon jetzt wahninnig neugierig auf Band 2 zurück lassen.
In diesem Buch bieten sich viele Gelegenheiten so gut wie jedem Charakter zu misstrauen, man weiß nie wirklich sicher, wem man wirklich trauen kann und ob alle so sind, wie sie sich geben. Außerdem konnte ich hervorragend mitfiebern und mir immer wieder neue Theorien ausdenken, denn genau wie die Protagonistin wird man lange sehr im dunkeln gelassen und erfährt nur langsam mehr, was für mich ein klarer Pluspunkt ist. So ist zu jeder Zeit alles möglich und die Spannung wird einfach immer Größer, während die Fantasie immer mehr mit einem durchgeht. Ich liebe solche Geschichten, vor allem dieses Thema rund um Geheimgesellschaften und Agenten, es ist und bleibt faszinierend.
Ein unheimlich tolles Buch, mit einem sehr angenehmen Schreibstil, der es einem möglich macht, das Buch in eins durchzulesen. Allerdings gestaltet sich ein pausieren hier ohnehin sehr schwer, denn es gibt kaum eine Stelle im Buch, an der ich nicht gern weitergelesen hätte. Man muss einfach wissen wie es weiter geht und wie es enden wird. Und auch wenn man bei keinem Charakter weiß, ob man ihm wirklich trauen kann, so gibt es trotzdem ein Paar, die ich mochte, auch wenn nicht alle so viel vorkamen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich hoffe also darauf, im nächsten Band auch von diesen mehr zu sehen, denn sie zeigten trotz ihrer kürzeren Auftritte gute Entwicklungen und lassen so viele weitere Möglichkeiten für das zweite Buch entstehen. Für mich war es eine besondere Geschichte, die ich auf diese Art noch nicht gelesen habe - trotz meiner liebe zu solchen Jugendbüchern. Meiner Meinung nach gab es hier nicht nur bekanntes, sondern auch neue Dinge. Einfach ein tolles Buch, das ich sehr empfehlen kann, es hat Spaß gemacht und konnte mich vollkommen von sich überzeugen.
Daten zum Buch
Titel: Killing November
Autor: Adriana Mather
Übersetzer: Susanne Klein, Nadine Püschel
Verlag: Dressler
416 Seiten
Ab 14 Jahren
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