Leseempfehlung am Dienstag - Die Bücherdiebin
Da ist es wieder soweit und so kommt auch wieder eine neue Empfehlung. Die Bücherdiebin.
Ich mochte das Buch so sehr, es war schön, berührend, witzig und traurig.
[Es handelt sich bei meiner Ausgabe um das Buch mit Filmfotos im Innenteil]
Klappentext
Deutschland, 1939. Der Tod hat viel zu tun, und er hat eine Schwäche für Liesel.
Am Grab ihres Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem »Handbuch für Totengräber« ist eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten geweckt, die sie auch dann nicht verlässt, als ihre Welt in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Meinung
Wie wurde ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam? Ich weiß es gar nicht so genau. Ich hörte natürlich auch von dem Film, aber hatte ich erst dadurch das Buch entdeckt? Gelesen habe ich zuerst das Buch, ich weiß sogar noch, dass es im Juni 2014 war, das Buch ist mir sehr im Kopf hängen geblieben - gemerkt habe ich mir das Datum allerdings nur, weil ich es im Krankenhaus durch las, trotz allem sind die Erinnerungen an das Buch noch sehr lebhaft. Einmal versuchte ich es sogar als Comic um zu setzen, aber diese Geschichte so zu kürzen, so in Form zu Bringen, um sie als Comic zu Papier zu bringen, war mir ganz einfach fast nicht möglich. Es wurde eine unglaublich hohe Zahl an Seiten schon im Storyboard, und ich hielt alles für zu wichtig um es zu streichen, so das ich es erstmal zu anderen Projekten gepackt habe, es nicht weiter verfolgt habe.
Tatsächlich war das glaube ich auch gut so, denn diese Geschichte muss man einfach in ihrer Gesamtheit lesen. Selber diese Bilder im Kopf haben und selber dem Tot "zuhören" während er einem die Geschichte dieses Mädchens und all der Nebencharaktere erzählt.
Ich liebe diese Idee, dass der Tot die Geschichte erzählt - das ist es auch, was dieses Buch noch mal so besonders macht, was es herausstechen lässt. Wie dieses Buch alleine schon anfängt! Ich könnte alleine den Anfang des Buches immer und immer wieder neu lesen, weil ich den Tot so interessant und so witzig finde, weil er mir so sympathisch ist. Ja der Tot ist mir sympathisch, das muss man sich erstmal überlegen. Wie.. der Tot? Ja, zumindest in diesem Buch. Ein Charakter den ich einfach mag, obwohl er eigentlich nur der Erzähler ist. Aber was heißt hier nur? Wir sind nicht nur mitten im Leben von Liesel und allen Personen um sie herum, nein wir sind direkt beim Tot, beobachten aus seinen Augen, seinen Gedanken, seiner Erzählung.
Der Tot wird gern liebenswert dargestellt, warum eigentlich? Es ist wohl einfach ein schöner Gedanke. Damals hatte er jedenfalls sehr viel zu tun, der Arme.
In dieser Geschichte geht es aber natürlich um Liesel, und diese kommt zu einer neuen Familie und lernt dort auch das Lesen und Schreiben. So wird ihr erstes Buch, mit dem sie lernt, auch das Handbuch für Totengräber, welches sie auf dem Friedhof eingesteckt hat.
Man könnte meinen, laut dem Titel 'Die Bücherdiebin', würde sie viele Bücher stehlen, aber es ist tatsächlich eine überschaubare Zahl an Büchern. Und jedes mal kann man auch irgendwie einen Grund erkennen, aus dem heraus sie ein Buch stiehlt.
Tatsächlich war das glaube ich auch gut so, denn diese Geschichte muss man einfach in ihrer Gesamtheit lesen. Selber diese Bilder im Kopf haben und selber dem Tot "zuhören" während er einem die Geschichte dieses Mädchens und all der Nebencharaktere erzählt.
Ich liebe diese Idee, dass der Tot die Geschichte erzählt - das ist es auch, was dieses Buch noch mal so besonders macht, was es herausstechen lässt. Wie dieses Buch alleine schon anfängt! Ich könnte alleine den Anfang des Buches immer und immer wieder neu lesen, weil ich den Tot so interessant und so witzig finde, weil er mir so sympathisch ist. Ja der Tot ist mir sympathisch, das muss man sich erstmal überlegen. Wie.. der Tot? Ja, zumindest in diesem Buch. Ein Charakter den ich einfach mag, obwohl er eigentlich nur der Erzähler ist. Aber was heißt hier nur? Wir sind nicht nur mitten im Leben von Liesel und allen Personen um sie herum, nein wir sind direkt beim Tot, beobachten aus seinen Augen, seinen Gedanken, seiner Erzählung.
Der Tot wird gern liebenswert dargestellt, warum eigentlich? Es ist wohl einfach ein schöner Gedanke. Damals hatte er jedenfalls sehr viel zu tun, der Arme.
In dieser Geschichte geht es aber natürlich um Liesel, und diese kommt zu einer neuen Familie und lernt dort auch das Lesen und Schreiben. So wird ihr erstes Buch, mit dem sie lernt, auch das Handbuch für Totengräber, welches sie auf dem Friedhof eingesteckt hat.
Man könnte meinen, laut dem Titel 'Die Bücherdiebin', würde sie viele Bücher stehlen, aber es ist tatsächlich eine überschaubare Zahl an Büchern. Und jedes mal kann man auch irgendwie einen Grund erkennen, aus dem heraus sie ein Buch stiehlt.
Kurz und Knapp
Es bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass dieses Buch einfach gelesen werden sollte. Ich kann es wirklich sehr empfehlen, es hat mich über eine lange und langweilige Krankenhaus Zeit begleitet, die dadurch um einiges spannender, interessanter geworden ist. Ich kann sagen in diesem Buch findet man einen guten Begleiter. Vor allem der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, mich sehr angesprochen.
Eine Klare Empfehlung. Lies unbedingt mal rein, die Leseprobe schreit schon danach, dieses Buch komplett zu lesen.
Eine Klare Empfehlung. Lies unbedingt mal rein, die Leseprobe schreit schon danach, dieses Buch komplett zu lesen.
Daten zum Buch
Titel: Die Bücherdiebin
Autor: Markus Zusak
Verlag: Random House | cbj
Filmausgabe
Normale Ausgabe
Ausgabe von blanvalet
Autor: Markus Zusak
Verlag: Random House | cbj
Filmausgabe
Normale Ausgabe
Ausgabe von blanvalet
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