Media Monday #382 - Sherlock und Spiele


Da haben wir ihn schon, unseren Montag; und ich merke beim Schreiben, dass ich mein Montagszitat auf Facebook in der Aufregung ganz vergessen habe. Jetzt ist dieses immerhin schon eingestellt. Aber nun - willkommen zum Media Monday #382 und damit meinem ersten Beitrag dieser Kategorie! 

Der Media Monday ist eine Aktion vom Medienjournal Blog, jeden Sonntag gibt es einen Lückentext für den Montag.
Die Vorgaben gibt’s in fetter Schrift
1. Am kommenden Wochenende ist wieder die Messe SPIEL in Essen und das Mekka für alle Brett-, Gesellschafts-, Karten-, Rollenspieler usw. öffnet wieder seine Pforten. Ich für meinen Teil liebe ja Spiele aller Art. Ich bin schon mit allen möglichen Gesellschaftsspielen aufgewachsen. Natürlich auch noch mit dem Super Nintendo, aber hier will ich nicht von Videospielen reden. Tatsächlich wusste ich aber gar nicht von dieser Messe, beziehungsweise, dass es sie gibt; und wäre doch sehr neugierig darauf. Aber es ist ja doch etwas von mir entfernt, da ist die Neugier noch nicht groß genug, um das in kauf zu nehmen; und ich spare gerade sowieso für die nächste Buchmesse. In der Hoffnung dort endlich mal hin gehen zu können. Ich habe es schon ein paar Jahre immer wieder gewünscht, vielleicht kann ich mir diesen Wunsch ja im März endlich erfüllen. Ich hoffe es ja schon.  Auch wenn die Buchmesse recht weit weg ist.
Meine einzigen Messen waren bisher Manga und Comic Conventions, die eine immerhin auch noch mit Games zusätzlich, aber doch mehr mit Fokus auf Comic/Manga, was mir allerdings auch sehr recht ist. 
2. Die BBC Serie Sherlock ist und bleibt für mich unerreicht, einfach weil es unglaublich gut gemacht ist. Die Ideen in den Folgen, die Art wie die Geschichten gemacht, aufgebaut und durchgeführt wurden. Die Spannung, die Rätsel und die Umgebung. Die Tatsache, dass es ein Sherlock Holmes aus unserer Zeit ist, nicht aus seiner eigentlichen. Und dann natürlich der Schauspieler. Benedict Cumberbatch spielt den Sherlock einfach unglaublich gut und bringt alles sehr, sehr gut rüber. Dazu kommt, dass der Synchronsprecher Tommy Morgenstern, seinen Job genau so gut macht, den Charakter ins Deutsche zu übersetzen. Wie er alles spricht, alles ist wirklich stimmig und echt cool und macht Sherlock zu einer wirklich tollen Serie. Ich gehöre ja zu denen, die Sherlock auf Deutsch sehen. 

3. Das letzte Mal so richtig geärgert bei einem Film, Buch, einer Serie oder sonst was habe ich mich bestimmt irgendwann mal, ich kann mich nur nicht mehr daran erinnern.. Wobei ich sagen muss, dass ich mich bei einer Szene in 'The good Doctor' sehr geärgert habe, denn egal was für ein Film oder eine Serie es ist, ich kann so einen Umgang mit einem Tier, wie von dem Vater der Hauptperson, nicht tolerieren, auch wenn es nicht "echt" war. Vor allem muss das nicht sein, das hätte die Serie echt nicht gebraucht, solch eine Szene ist einfach total unnötig. Das jedenfalls ist meine Meinung und das hat mich dann doch geärgert. Die Serie an sich fand ich aber ganz gut, denn es ist doch genau so - Nur weil man anders ist, als eine angebliche Norm, meinen die Menschen man hätte nicht mal das Recht eine Sache zu versuchen, die einem am Herzen liegt. Nur weil die meinen man könne es nicht, oder wäre nicht geeignet. Da könnte ich mich über manchen Charakter in der Serie höchstens ärgern. Aber das gehört ja zu dieser Serie. Ich mag solche Serien und Filme. Außerdem ist die Hauptperson Autist und da ich selber Autist bin, wollte ich das gern gucken.
4. Fällt es dir leichter, ein Werk in den Himmel zu loben oder genüsslich zu verreißen?
Einen Verriss braucht doch eigentlich keiner. Ich schreibe das, was ich über und zu einem Buch empfinde und denke. Denn das ist eigentlich ja auch das, was zählt. Was gab mir das Buch, wie war es usw. Kritik kann man ja in jeder, auch positiven, sowie "negativen" Rezension äußern, aber Kritik ist schon etwas anderes, als etwas in der Luft zu zerfetzen. Schließlich steckt hinter allem ja viel Arbeit und ein Gedanke. Vor allem aber ein Mensch mit Gefühlen, den man nicht unbedingt völlig nieder machen muss. Wenn man Kritik äußert, sollte man immer auch etwas hervorheben, was gut war, was positiv war. Und am wichtigsten ist auch hierbei, auch beim Schreiben: Der Ton! Es macht schon viel aus wie man etwas schreibt oder formuliert.
Ich hab auch schon Rezensionen geschrieben zu Büchern, die mir nicht viel gegeben haben, die einfach nichts für mich waren, habe diese aber nie schlecht geredet. Es hat ja jeder einen anderen Geschmack. Manchmal lese ich eine Rezension, da heißt es die Charaktere wären flach und ich denke dann - das waren sie doch gar nicht, nicht für mich. So unterschiedlich ist das eben. 
5. Die Absetzung der beiden Marvel-Netflix-Serien "Iron Fist" und "Luke Cage" habe ich noch gar nicht mitbekommen. Ich muss die beiden Serien aber unbedingt noch gucken! Eine Schande das ich das noch nicht getan habe, ich wollte es schon längst. Ich bekam letztes Jahr zum Geburtstag nur wegen der Marvel-Serien meinen ersten Netflix-Gutschein. Aber es ist ja immer so viel zu sehen und so wenig Zeit. Das werde ich demnächst aber mal in Angriff nehmen.
6. Gerade jetzt, wo es dann doch langsam wirklich herbstlich wird und die Temperaturen zu sinken beginnen, bin ich froh, denn das bedeutet ich kann ohne Sonnenschutz und stattdessen mit langer Kleidung raus. Außerdem kann man es drinnen wieder warm und gemütlich haben, ohne das es unangenehm warm wäre. Außerdem bedeutet es, das Weihnachten näher rückt. Es stimmt mich alles eher fröhlich, denn ein ewiger Sommer wäre überhaupt nichts für  mich. Die Übergangs-Jahreszeiten wie Frühling und Herbst, sind da doch eher meins. Wobei ich nichts gegen Schnee habe, vor Allem an Weihnachten hätte ich immer gern Schnee...
7. Zuletzt habe ich Wolfsthron gelesen und das war toll und hat mir richtig Spaß gemacht, weil das Buch ein toller Einstieg für die Reihe ist, die der Autor geplant hat. Ich sage es vermutlich an jeder Stelle, aber es ist, für mich jedenfalls, ein tolles Buch, vor allem gerade dann, wenn man Probleme mit dem Anfang hatte und über jenen hinaus gekommen ist. Gerade bei diesem Buch bin ich der Meinung, das ich es eigentlich sofort noch ein zweites mal lesen sollte. Ich hätte einen ganz anderen Blick und auch Blickwinkel auf viele Dinge und hätte eventuell sogar weniger Schwierigkeiten mit dem Anfang des Buches und dem Einstieg.

                                                                                                                                                                   
Und damit ist der Beitrag auch schon zu Ende! Wie ist das bei euch so? Mögt ihr auch solche Arten von Beiträgen, oder nehmt ihr sogar selbst daran teil? Ich finde sowas immer ganz spaßig, ich mochte allerdings auch schon in der Schule Lückentexte immer besonders gern.

Kommentare

Beliebte Posts